Das japanische Startup Rapidus nimmt am 2-nm-Rennen teil

Ein weiterer Teilnehmer im 2-nm-Rennen ist das japanische Startup Rapidus. Das Unternehmen wird von der japanischen Regierung finanziert, die ihrerseits mit den USA zusammenarbeitet, um 2-nm-Chips mithilfe von IBM-Technologie herzustellen. Rapidus plant, sich auf kleine Bestellungen und kundenspezifische Chips zu konzentrieren und wird sich zunächst nicht darauf konzentrieren, durch Bestellungen für massenproduzierte Chips Gewinne zu erzielen. IBM stellte bereits im Mai 2021 seinen ersten Chip mit dem 2-nm-Knoten her und verwendete sogar GAA-Transistoren (Gate-All-Around), wobei vertikal platzierte horizontale Nanoblätter verwendet wurden, um die vier Seiten des Kanals zu umgeben. GAA ermöglicht eine bessere Steuerung des Antriebsstroms und reduziert Stromverluste, was die Produktion leistungsstärkerer und energieeffizienterer Chips ermöglicht.