Continental will 3.000 Stellen abbauen und sein Automobilgeschäft ausgliedern

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Der deutsche Zulieferer Continental AG plant, in seiner Forschungs- und Entwicklungsabteilung 3.000 Stellen abzubauen. Das entspricht 10 Prozent der gesamten F&E-Belegschaft. Bis Ende 2026 soll der Beschluss umgesetzt werden, weniger als die Hälfte des Stellenabbaus soll in Deutschland erfolgen. Diese Maßnahmen kommen zu den 7.000 Stellenstreichungen hinzu, die Continental bereits als Teil seines Restrukturierungsplans angekündigt hat. Darüber hinaus plant das Unternehmen, seine F&E-Investitionsquote bis 2027 auf unter 10 % zu senken. Trotz der Krise in der Automobilindustrie plant Continental nach wie vor, seine Automobilsparte bis zum Jahresende auszugliedern und bereitet sich auf schwache Umsätze in diesem Bereich vor.