Bolivien setzt Verträge mit chinesischen und russischen Unternehmen zur Entwicklung von Lithiumressourcen aus

450
Zwei kürzlich von Bolivien mit chinesischen und russischen Unternehmen unterzeichnete Verträge zur Erschließung von Lithiumressourcen im Gesamtwert von über 2 Milliarden US-Dollar wurden nun von lokalen Gerichten gestoppt. Die beiden Verträge wurden 2023 bzw. 2024 unterzeichnet und betrafen das CBC-Konsortium, an dem CATL beteiligt war, und die Uranium One Group unter der Leitung der russischen staatlichen Atomenergiegesellschaft. Das Projekt sah den Bau einer Anlage zur direkten Lithiumgewinnung im Salzsee Uyuni im Südwesten Boliviens vor. Aufgrund von Klagen lokaler indigener Gruppen wurde das Projekt jedoch gestoppt.